Tourenwoche Lauteraar  

4. Juli 2009

Es gab viel zu entdecken auf dem Hüttenweg in die Lauteraarhütte. Ja wir wurden sogar am See von einer Gämse begrüsst. In der Hütte gab es einen Begrüssungstee. Nach einem feinen, üppigen Nachtessen gaben die Leiter das Tagesprogramm von Sonntag bekannt.

 

5. Juli 2009

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6. Juli 2009

Am Montagmorgen konnten wir wegen des schlechten Wetters länger schlafen. Trotz nicht so guten Aussichten stiegen wir optimistisch in Richtung Scheuchzerhorn auf. Auf dieser Tour durften einige Jo-ler die Führung übernehmen und meisterten dies recht gut. Die Jo-ler stiegen bis ins Scheuchzerjoch auf und Amandas Spezialeinheit machte etwas früher kehrt. Als alle müde nach dem Zählen der Sprossen auf dem Leiternweg in die Hütte ankamen, wurde nach eine Pause noch eine 1.20 m hoher Steinmann gebaut.

 
7. Juli 2009

JO:

Nebel
4 Uhr Tagwache
In Richtung „Lamm auf Brand“ statt S-Grat übers Couloir direkt zum Brandherd. Mit Seil und Prusik abwärts direkt zur Hütte
Regen

 
KIBE
Nebel
6 Uhr Tagwache
Gut gesichert über Normalroute Rothorn
Schnell wieder runter
Regen

 
8. Juli 2009

Am Morgen konnten wir ausschlafen. Als alle aufgestanden waren, gab es um ca. 8 Uhr Morgenessen. Nach einem kurzen Blick aus dem Fenster sahen wir nur Nebel! Danach gaben Flöru und Dani das Tagesprogramm bekannt.

Am Mittag gehen wir eventuell ins Aarbiwak. Am Morgen bauten Fabian, Stefan, René, Dani, Flöru, Maurus und Michael ein Holzgerüst für eine neue Fassade an der Dependance.

Es hellte langsam auf, so dass wir um etwa 12.15 Uhr loswanderten um ins  Aarbiwak zu gelangen. Zuerst mussten wir den Leiternweg hinunter, wo wir etwa 400 Sprossen zählten. Dann ging es eigentlich nur noch auf dem Gletscher weiter. Zuerst ging es auf einer Seitenmoräne bis zum Eis. Dann hatte es etwas Schnee, Eis und noch etwas Geröll. Nach etwa 4 ½ Stunden stiegen wir dann zum Biwak auf. Es war kalt im Schlaf- und Essraum. Aber die Temperatur steigt schnell. Nach dem Abendessen ging es bald ins Bett. Ich glaube, selbst die Maus fühlte sich wohl.

9. Juli 2009

JO:

3 Uhr morgens, Blick zum Lauteraarhorn. Prognose: Viel zu viel Neuschnee Um 4 Uhr Frühstückten wir. Danach machten wir uns auf den Weg vom Aarbiwak aufs Grunerhorn und von dort anschliessend auf’s Scheuchzerhorn. Am Anfang hatten wir winterliche und später T-Shirt Verhältnisse. Zurück auf dem Unteraargletscher probierten wir den ca. 3m tiefen Gletscherbach zu stauen. Dies gelang uns beinahe. Zum letzten Mal erklommen wir die Leitern des Leiternweges zur Hütte und genossen später das super Nachtessen.  

KIBE:

Amanda’s Spezialeinheit durfte ein wenig länger schlafen und das Aarbiwak auf Vordermann zu bringen. Danach ging es gemütlich über den Gletscher zurück zur Lauteraarhütte. Auf dem Gletscher gab es viele interessante Sachen zu sehen und zu beobachten, wie z.B. den Gletscherbach mit den verschiedenen Formen. Einige könnte man direkt ans Alpamare verkaufen.  

 

10. Juli 2009

  Heute ist der Abreisetag. Bevor wir diesen in Angriff nahmen, bohrten wir am Hüttenweg 4 neue Kletterrouten. Am Mittag ging es dann in Richtung Hospiz, wo es mit dem Auto ab nach Hause ging.